Nahe
Die Nahe ist als Weingebiet lange relativ unbeachtet geblieben. Seit 1971 ist sie ein eigenes Weinbaugebiet, davor waren hiesige Weine einfach “Rheinwein”.
Dabei hat die Region einen ganz eigenen Stil, was vor allem auf das einzigartige Terroir zurückzuführen ist. Denn hier gibt es eine große Vielfalt verschiedener Böden, die sich auf engstem Raum abwechseln. Für die Winzer hat sich daraus schon früh ergeben, dass sie besonderen Wert auf Mineralik im Wein legen. Und weil dieser Stil dem heutigen Weinideal so sehr entspricht, werden Nahe-Weine vielfach als die Besten Deutschlands gehandelt.
REBFLÄCHE: 4.200 HEKTAR
KLIMA: AUSGEGLICHEN
Mild, frostarm und regenarm.
BÖDEN: SEHR VIELFÄLTIG
Schiefergestein, vulkanischen Porphyr- oder Löss- und Lehmböden.
REBSORTEN: 75 % WEISSWEIN
Die Rebsorten sind an der kleinen Nahe vielfältig. Zu den wichtigsten Weißweinsorten zählen Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner. Nur auf 25 Prozent der Fläche wird Rotwein (Dornfelder, Spätburgunder und Portugieser) angebaut.
Schatzkammer Sehr Limitiert
Schatzkammer Sehr Limitiert
Schatzkammer Sehr Limitiert
Schatzkammer Limitiert
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