Juwel im Piemont
Das Piemont kennt jeder, die malerische Gemeinde Neive ist eines ihrer schillerndsten Juwelen. Der Ursprung der Siedlung ist in der Antike verbrieft. Dass Neive jetzt berühmt ist, ist bemerkenswerten Fresken in historisch relevanten Bauten zu verdanken – und Fontanabianca. Die Kellerei Fontanabianca gilt, seitdem Franco Pola hier 1969 die Arbeit aufnahm, als Institution. In der Region und weltweit unter Weinfreunden.Spitzenweine mit Eleganz
Aldo Pola übernahm von seinem Vater die Aufgaben als Kellermeister, die inzwischen wiederum sein Sohn Matteo, also in nunmehr dritter Pola-Eigentümer-Generation, zu besonderer Güte führt. Was die Generationen nebst Mitarbeitenden eint, ist ihr Anspruch, Spitzenweine zu liefern. Glanzvoll gelingt dies.
Natürliche Quelle für Prunkstücke
Poetisch ist der Name „Fontanabianca“. Übersetzt bedeutet er „weißer Brunnen“, womit die natürliche Quelle umschrieben wird. Die Trauben bezieht der perfektionistische Chef Matteo Aldo für seine in höchsten Tönen gelobten Weine aus dem Bordini Cru – einem Sori im Barbaresco. Auch das eine poetische Umschreibung, Sori steht für den „Ort, an dem das Sonnenlicht zuerst am frühen Morgen ist“. Mit einem steilen Hang, der an seinem höchsten Punkt 280 Meter über dem Meeresspiegel liegt, und weißen Kalkböden sind hier die Elemente für Weine mit Charakter, Facetten und stilprägenden Eigenarten gegeben.
Vater-Sohn-Allianz
Der fulminante Erfolg bei Fontanabianca fußt auf einer funktionierenden Vater-Sohn-Allianz. Vater Aldo Pola ist Weinbergsverwalter und als einer der besten Erzeuger des Barbaresco bekannt. Sein Sohn Matteo Pola ging quasi in die Schule eines der berühmtesten Nebbiolo-Produzenten: er wurde von Beppe Caviola betreut. Weinwissen vereint die beiden Experten, die Neugierde an aktuellen Entwicklungen treibt sie immer wieder an. Ist ein Weingut so besonders wie Fontanabianca, darf man sich zuverlässig auf Qualität verlassen.