Senkrechtstarter, der sich in kürzester Zeit zum Liebling im Kölner Weinkeller entwickelt hat: der Crémant des kleinen Familienweingutes Moltès. Grund genug, ihn an den Anfang zu setzen. Bei den Moltès-Brüdern steht die Weinbergarbeit im Vordergrund und die wird sehr akribisch und strikt nach biodynamischen Prinzipien durchgeführt. Nicht so häufig bei Winzern, die sich in erster Linie dem Schaumwein verschrieben haben. „Das war uns immer sehr wichtig“, meint Stéphane, „schließlich ist unser Crémant in erster Linie auch ein Wein und den wollen wir mit den gleichen Maßstäben messen wie die Stillweine“. Das merkt man ihm an: Trocken, aber mit einer gut integrierten Säure, die erfrischend wirkt, aber nicht unangenehm, dazu feine florale Noten, leichte Brioche und Kräuteranklänge. Ein sehr komplexer Crémant mit einer angenehmen Portion Elsässer Deftigkeit. Nicht nur als Apéro, auch als Essensbegleiter perfekt.Ein Ausnahmeprickler mit einem sensationellen Preis-Genuss-Verhältnis.