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Landlese Mosel Sparkling - Symbiose aus Wein, Land und Winzer

Einst gehörte dem Elbling ein Großteil der deutschen Rebflächen. Die heute fast ausgestorbene Sorte wurde wohl schon von den Römern in Deutschland angebaut, und gehört damit zu den ältesten kultivierten Weinreben Europas. Auch heute noch verweisen Elbling-Winzer gern auf die 2000-jährige Geschichte der Rebe. Im Mittelalter war er hierzulande die häufigste Rebsorte, unter anderem weil er relativ viel Ertrag bringt.

Ab dem 17. Jahrhundert ist er vielerorts durch andere Sorten verdrängt worden. Riesling und Silvaner waren auf dem Vormarsch und haben nach und nach Elbling die Lagen streitig gemacht. Heute wird die Rebe noch an der oberen Mosel angebaut und dort vor allem versektet. Denn aus dem frischen Elbling-Wein kann man einen eleganten, begeisternden Sekt machen.

Eine solche historische Verbindung von Rebsorte und Region ist genau, was für uns die Landlese ausmacht. Winzer Thomas Hein betreibt Bio-Anbau und hat uns verraten, dass Elbling sich seiner Meinung nach perfekt an die Bedingungen der Obermosel angepasst hat. Denn er stellt fest, dass die Reben auch ohne Pestizide und größere Eingriffe problemlos gedeihen. Diese fast schon symbiotischen Verbindungen aus Wein und Land und Winzer sind genau der Stoff für die Landlese. Denn es ist unbestreitbar ein großes Erlebnis, einen Wein zu trinken, dessen Wurzeln tausende Jahre zurückreichen.