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Speri Viticoltori

Der Name des Valpolicella ist womöglich aus einer Mischung von Latein und Altgriechisch entstanden; „val poly cellae“ heißt in etwa „Tal vieler Keller“. Sicher ist allerdings, dass es auch schon in antiker Zeit, als Latein hier Umgangssprache war, Weinbau in der Region gegeben hat. Der berühmteste Wein der Region, der Amarone hat selbst auch schon eine bis ins 16. Jahrhundert zurückreichende Geschichte. 

Die Familie Speri ist noch nicht ganz so lange dabei, aber mittlerweile wird das Weingut Speri immerhin auch schon in der siebten Generation als Familienbetrieb geführt. Gegründet wurde es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seitdem ist man von einem kleinen Rebgarten hinterm Haus zur heutigen Größe von 60 Hektar angewachsen – mittlerweile arbeiten mehr als zehn Familienmitglieder im Betrieb mit.

Ein Weinberg, der besonders mit den Speris verbunden ist, heißt Sant'Urbano. Die Familien-Cru liegt auf einem Bergrücken. Hier haben schon Großvater und Urgroßvater der heutigen Generation die Steine zu Weinbergsmauern aufgeschichtet. Sie haben auch die Reben im Pergola-System gepflanzt, wie es hier der Tradition entspricht. 

Einige der Stöcke, die aus Urgroßvaters Zeiten stammen, tragen noch heute Früchte. Aus dem Ertrag des Berges werden ein Amarone Classico gemacht, der das Flaggschiff von Speri darstellt und ein ebenso spannender Valpolicella Classico. Die Trauben werden in einem speziell dafür gebauten Haus direkt auf dem Weinberg getrocknet. Weil es dort im Winter während der Trocknung kalt und gut durchlüftet ist, trocknen die Trauben schonender und sind weniger anfällig für Schimmel. Für den Valpolicella Classico trocknen die Trauben etwa 20 bis 25 Tage. Für den Amarone dauert der Prozess wesentlich länger und kann bis zu vier Monate in Anspruch nehmen. Die Speris sind Meister darin, die, bei diesem Verfahren massenhaft drohenden, Weinfehler auszuschließen: Ihre Weine sind nie muffig, von Fehlern bei der Trocknung oder tintig-marmeladig, weil beim Trocknen alle Säure verloren gegangen ist. 

Die Begeisterung für den Wein merkt man auch daran, dass die Familie sich für Erhalt und Neukultivierung autochthoner Rebsorten einsetzt oder daran, dass Carlo Speri zusammen mit dem Koch Bruno Barbieri ein Kochbuch erarbeitet hat, in dem Trauben von 28 alten Rebsorten Verwendung finden. 

Lesen Sie → hier alles über unseren Besuch bei Speri

 

Steckbrief Speri Viticoltori

  • Inhaber: Familie Speri
  • Kellermeister: Alberto und Giuseppe Speri 
  • Region: Venetien | Valpolicella 
  • Gründungsjahr: Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts 
  • Rebsorten weiß: -
  • Rebsorten rot: Corvina, Corvinone, Rondinella, Molinara, Oseleta
  • Produktion: 400.000 Flaschen/Jahr
  • Rebfläche: 60 Hektar
  • Stilistik: Traditioneller Stil, d.h. die Weine sollen so natürlich wie möglich behandelt und auch belassen werden, Eleganz und Langlebigkeit der Weine stehen im Vordergrund 
  • Terroir: Vulkangestein, Kalk und Lehm 
  • Lieblingswein von Alberto Speri: „Der Amarone Monte Sant´Urbano! Der Amarone ist der Wein, dem die Valpolicella-Region ihr neues Image verdankt. 

 

Der Name des Valpolicella ist womöglich aus einer Mischung von Latein und Altgriechisch entstanden; „val poly cellae“ heißt in etwa „Tal vieler Keller“. Sicher ist allerdings, dass es auch... mehr erfahren
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Speri Viticoltori

Der Name des Valpolicella ist womöglich aus einer Mischung von Latein und Altgriechisch entstanden; „val poly cellae“ heißt in etwa „Tal vieler Keller“. Sicher ist allerdings, dass es auch schon in antiker Zeit, als Latein hier Umgangssprache war, Weinbau in der Region gegeben hat. Der berühmteste Wein der Region, der Amarone hat selbst auch schon eine bis ins 16. Jahrhundert zurückreichende Geschichte. 

Die Familie Speri ist noch nicht ganz so lange dabei, aber mittlerweile wird das Weingut Speri immerhin auch schon in der siebten Generation als Familienbetrieb geführt. Gegründet wurde es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seitdem ist man von einem kleinen Rebgarten hinterm Haus zur heutigen Größe von 60 Hektar angewachsen – mittlerweile arbeiten mehr als zehn Familienmitglieder im Betrieb mit.

Ein Weinberg, der besonders mit den Speris verbunden ist, heißt Sant'Urbano. Die Familien-Cru liegt auf einem Bergrücken. Hier haben schon Großvater und Urgroßvater der heutigen Generation die Steine zu Weinbergsmauern aufgeschichtet. Sie haben auch die Reben im Pergola-System gepflanzt, wie es hier der Tradition entspricht. 

Einige der Stöcke, die aus Urgroßvaters Zeiten stammen, tragen noch heute Früchte. Aus dem Ertrag des Berges werden ein Amarone Classico gemacht, der das Flaggschiff von Speri darstellt und ein ebenso spannender Valpolicella Classico. Die Trauben werden in einem speziell dafür gebauten Haus direkt auf dem Weinberg getrocknet. Weil es dort im Winter während der Trocknung kalt und gut durchlüftet ist, trocknen die Trauben schonender und sind weniger anfällig für Schimmel. Für den Valpolicella Classico trocknen die Trauben etwa 20 bis 25 Tage. Für den Amarone dauert der Prozess wesentlich länger und kann bis zu vier Monate in Anspruch nehmen. Die Speris sind Meister darin, die, bei diesem Verfahren massenhaft drohenden, Weinfehler auszuschließen: Ihre Weine sind nie muffig, von Fehlern bei der Trocknung oder tintig-marmeladig, weil beim Trocknen alle Säure verloren gegangen ist. 

Die Begeisterung für den Wein merkt man auch daran, dass die Familie sich für Erhalt und Neukultivierung autochthoner Rebsorten einsetzt oder daran, dass Carlo Speri zusammen mit dem Koch Bruno Barbieri ein Kochbuch erarbeitet hat, in dem Trauben von 28 alten Rebsorten Verwendung finden. 

Lesen Sie → hier alles über unseren Besuch bei Speri

 

Steckbrief Speri Viticoltori

  • Inhaber: Familie Speri
  • Kellermeister: Alberto und Giuseppe Speri 
  • Region: Venetien | Valpolicella 
  • Gründungsjahr: Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts 
  • Rebsorten weiß: -
  • Rebsorten rot: Corvina, Corvinone, Rondinella, Molinara, Oseleta
  • Produktion: 400.000 Flaschen/Jahr
  • Rebfläche: 60 Hektar
  • Stilistik: Traditioneller Stil, d.h. die Weine sollen so natürlich wie möglich behandelt und auch belassen werden, Eleganz und Langlebigkeit der Weine stehen im Vordergrund 
  • Terroir: Vulkangestein, Kalk und Lehm 
  • Lieblingswein von Alberto Speri: „Der Amarone Monte Sant´Urbano! Der Amarone ist der Wein, dem die Valpolicella-Region ihr neues Image verdankt. 

 

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