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Pandolfa

„Evviva la Romagna, evviva il Sangiovese“, so heißt es in einem einfachen Volkslied der Emilia-Romagna. In dem Walzer geht es um die simplen Freuden der Liebe und des Landlebens, und so anspruchslos kann man sich leider auch die meisten hiesigen Weine vorstellen. Und das, obwohl die Sangiovese di Romagna, durchaus dazu in der Lage ist, charaktervolle, schöne Weine hervorzubringen. Das beweist neben einigen, wenigen anderen auch das Weingut Pandolfa. Dort hat man sich, angefeuert durch die Begeisterung von Eigentümer Marco Cirese und Kellermeister Francesco Bordini fast gänzlich auf diese Rebsorte konzentriert.

Die duftigen, eher kühlen Aromen von Veilchen und Kirschen, die Sangiovese andererseits im Chianti entfalten kann, sind in der Romagna selten. Hier sind die Weine dunkler, stoffiger, dichter – jedenfalls, wenn sie so sorgfältig gemacht werden, wie zum Beispiel bei Pandolfa. Die Klone, die bei Pandolfa benutzt werden, sind eng verwandt mit dem Montalcino-Zweig der Sangiovese, der als Brunello Weltruhm erlangt hat.

Das beginnt schon bei den Weinbergen und den Böden. Vor einigen Jahren noch gehörten zu Pandolfa 85 Hektar, die zum Teil mit Cabernet, Merlot und Syrah besetzt waren. Von diesen, für die Massenproduktion gedachten Weinbergen ist unter Marco Cireses Ägide nichts mehr übriggeblieben. Er hat die Rebfläche auf 38 Hektar reduziert und nur die besten Parzellen behalten. Wo gelber, schwefelhaltiger Lehm mit Kalkstein durchmischt ist, dort gedeiht der Sangiovese, der für Federico von Pandolfa gut genug ist. 

Neben dem Federico und dem Pandolfo Riserva gibt es noch ein Lagenprojekt, das Noelia Ricci gewidmet ist, der Großmutter des heutigen Eigentümers. Sie hat als erste den Weinbau auf den Ländereien forciert. Für die Noelia-Ricci-Weine wurden einige der besten und höchst gelegenen Pandolfa-Weinberge ausgewählt. Was hier wächst, wird einzeln ausgebaut und so die Qualitätsspirale noch ein bisschen weitergedreht: Vom Weinberg Godenza kommt ein purer, kraftvoller Sangiovese, Frische und Frucht und Würze stehen in perfekter Balance – Für Liebhaber der Rebe ein absolutes Highlight. Der Brò ist ein sortenreiner Trebbiano, der auf den höchsten Hügeln Predappios mit Blick auf die Adria gewachsen ist. Ein frischer Weißwein mit spannender Aromatik.

 

Steckbrief Pandolfa

  • Inhaber: Paola Piscopo (Mutter) & Marco Cirese (Sohn) 
  • Kellermeister: Francesco Bordini 
  • Region: Emilia-Romagna  
  • Gründungsjahr: 1941
  • Rebsorten weiß: Chardonnay
  • Rebsorten rot: Sangiovese di Romagna, Merlot
  • Produktion: ca. 120.000 Flaschen/Jahr
  • Rebfläche: 30 Hektar
  • Stilistik: Fruchtig, saftig und erfrischend!  
  • Terroir: Kalkgestein mit Lehm und Ton, zunehmenden Anteil an Sand je höher die Lagen 
  • Lieblingswein von Marco Cirese: „Mit dem Pandolfo verbinde ich am meisten: Zum einen repräsentiert er am besten das Terroir von Predappio, denn er ist mineralisch, elegant, hat Kraft und eine schöne Frucht. Zum anderen machen wir den Pandolfo bereits seit über 20 Jahren, wodurch er unsere Geschichte geworden ist. Für mich ist er eine Hommage an unsere Tradition, aber in einer modernen Version.“ 
  • Besonderheit: Spezieller Sangiovese Klon (Sangiovese di Romagna) hat eine harmonischere Säure und saftigere, rundere Tannine als der Sangiovese Klon aus der Toskana.

 

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Pandolfa

„Evviva la Romagna, evviva il Sangiovese“, so heißt es in einem einfachen Volkslied der Emilia-Romagna. In dem Walzer geht es um die simplen Freuden der Liebe und des Landlebens, und so anspruchslos kann man sich leider auch die meisten hiesigen Weine vorstellen. Und das, obwohl die Sangiovese di Romagna, durchaus dazu in der Lage ist, charaktervolle, schöne Weine hervorzubringen. Das beweist neben einigen, wenigen anderen auch das Weingut Pandolfa. Dort hat man sich, angefeuert durch die Begeisterung von Eigentümer Marco Cirese und Kellermeister Francesco Bordini fast gänzlich auf diese Rebsorte konzentriert.

Die duftigen, eher kühlen Aromen von Veilchen und Kirschen, die Sangiovese andererseits im Chianti entfalten kann, sind in der Romagna selten. Hier sind die Weine dunkler, stoffiger, dichter – jedenfalls, wenn sie so sorgfältig gemacht werden, wie zum Beispiel bei Pandolfa. Die Klone, die bei Pandolfa benutzt werden, sind eng verwandt mit dem Montalcino-Zweig der Sangiovese, der als Brunello Weltruhm erlangt hat.

Das beginnt schon bei den Weinbergen und den Böden. Vor einigen Jahren noch gehörten zu Pandolfa 85 Hektar, die zum Teil mit Cabernet, Merlot und Syrah besetzt waren. Von diesen, für die Massenproduktion gedachten Weinbergen ist unter Marco Cireses Ägide nichts mehr übriggeblieben. Er hat die Rebfläche auf 38 Hektar reduziert und nur die besten Parzellen behalten. Wo gelber, schwefelhaltiger Lehm mit Kalkstein durchmischt ist, dort gedeiht der Sangiovese, der für Federico von Pandolfa gut genug ist. 

Neben dem Federico und dem Pandolfo Riserva gibt es noch ein Lagenprojekt, das Noelia Ricci gewidmet ist, der Großmutter des heutigen Eigentümers. Sie hat als erste den Weinbau auf den Ländereien forciert. Für die Noelia-Ricci-Weine wurden einige der besten und höchst gelegenen Pandolfa-Weinberge ausgewählt. Was hier wächst, wird einzeln ausgebaut und so die Qualitätsspirale noch ein bisschen weitergedreht: Vom Weinberg Godenza kommt ein purer, kraftvoller Sangiovese, Frische und Frucht und Würze stehen in perfekter Balance – Für Liebhaber der Rebe ein absolutes Highlight. Der Brò ist ein sortenreiner Trebbiano, der auf den höchsten Hügeln Predappios mit Blick auf die Adria gewachsen ist. Ein frischer Weißwein mit spannender Aromatik.

 

Steckbrief Pandolfa

  • Inhaber: Paola Piscopo (Mutter) & Marco Cirese (Sohn) 
  • Kellermeister: Francesco Bordini 
  • Region: Emilia-Romagna  
  • Gründungsjahr: 1941
  • Rebsorten weiß: Chardonnay
  • Rebsorten rot: Sangiovese di Romagna, Merlot
  • Produktion: ca. 120.000 Flaschen/Jahr
  • Rebfläche: 30 Hektar
  • Stilistik: Fruchtig, saftig und erfrischend!  
  • Terroir: Kalkgestein mit Lehm und Ton, zunehmenden Anteil an Sand je höher die Lagen 
  • Lieblingswein von Marco Cirese: „Mit dem Pandolfo verbinde ich am meisten: Zum einen repräsentiert er am besten das Terroir von Predappio, denn er ist mineralisch, elegant, hat Kraft und eine schöne Frucht. Zum anderen machen wir den Pandolfo bereits seit über 20 Jahren, wodurch er unsere Geschichte geworden ist. Für mich ist er eine Hommage an unsere Tradition, aber in einer modernen Version.“ 
  • Besonderheit: Spezieller Sangiovese Klon (Sangiovese di Romagna) hat eine harmonischere Säure und saftigere, rundere Tannine als der Sangiovese Klon aus der Toskana.

 

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