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Marchesi Piero Antinori

Im Jahre 1385 gründete Giovanni di Piero Antinori in der Toskana eines der langfristig erfolgreichsten Handelshäuser Italiens. Wie im Spätmittelalter üblich beschäftigte man sich mit vielen Dingen auf einmal; Wein, Seide und Bankgeschäfte waren die Standbeine der Familie. So etwas würde man den Aktionären heute als integrierten Mischkonzern verkaufen um nach zwei Jahren Erfolglosigkeit das so genannte Kerngeschäft wieder hervorzuholen.

Das es auch anders geht beweist die Familie Antinori nun seit über 600 Jahren. Zwar hat man sich im Laufe der Zeit von Seide und den Bankgeschäften getrennt, aber beim Wein ist man nach wie vor erfolgreich. Sehr erfolgreich sogar. Bei den Antinoris steht immer noch der italienische und besonders der toskanische Wein im Mittelpunkt und trotz vieler Aktivitäten in anderen Weinanbaugebieten bleibt der Chianti das Markenzeichen der Familie. So ist der Chianti Classico Riserva "Marchese Antinori" einer der wichtigsten Weine der Familie und stets einer der besten der Region.

Sicherlich, man hat mit den Jahren angefangen auch den Chianti neu zu interpretieren aber immer unter den vorzeichen den toskanischen Wein damit weiter zu entwickeln und auch damit hat man ungewöhnlichen Erfolg gehabt. Am oberen Ende wurden so zwei der toskanischen Kultweine überhaupt geschaffen. Der Tignanello und der Solaia, bei dem die einheimische Sangiovese mit der klassischen Bordeaux Rebe Cabernet-Sauvignon vermählt wurde.

Nach wie vor kommt der Solaia aus einer kleinen Einzellage des Weingutes Santa Christina und ist einer der gefragtesten und leider auch teuersten Weine Italiens. Auf dem gleichen Weingut wachsen die Reben für den Tignanello, der den Ruhm der Toskana gemehrt hat aber als einfacher IGT verkauft wird, weil der Weinberg einige Meter außerhalb der DOCG Chianti liegt. Aber bei den Antinoris verstand man solche Herausforderungen schon immer sportlich und selbst wenn man dürfte, würde man ihn wahrscheinlich nie als Chianti Classico Riserva verkaufen, denn der Tignanello ist unterdessen zu einer eigenen Marke geworden.

Ähnliche gilt übrigens auch für die etwas einfacheren und günstigeren Weine der Familie. Da ist der Villa Antinori, im Jahre 1928 als Chianti zum ersten Mal eingeführt mit dem Gedanken einen Rotwein zu schaffen, der ein gewisses Alterungspotential besitzt. Für die damaligen toskanischen Verhältnisse noch eher ungewöhnlich, wurde dass meiste doch in Fässern vermarktet. Dass Tradition bei den Antinoris immer auch mit Innovation einhergeht, zeigt der Villa Antinori am besten. Denn ab 2001 wurde er zum IGT „deklassiert".

Der Name Antinori war Garant genug um für die Qualität des Weins zu bürgen und man hatte mehr Freiheiten in der Rebsortenzusammensetzung um den Villa deutlich neben dem Chianti Classico vom Weingut Péppoli zu platzieren. „Unser Chianti sollte noch typischer für den Sangiovese werden, während der Villa die pure Lebensfreude der Toskana verkörpert“, meint man auf dem Weingut.

Auf jeden Fall steht die Familie mit ihrem Namen für herrliche, typisch italienische Weine ein die man in jeder Preislage kaufen kann. Enttäuscht wird man hier selten.

Im Jahre 1385 gründete Giovanni di Piero  Antinori in der Toskana  eines der langfristig erfolgreichsten Handelshäuser Italiens. Wie im Spätmittelalter... mehr erfahren
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Marchesi Piero Antinori

Im Jahre 1385 gründete Giovanni di Piero Antinori in der Toskana eines der langfristig erfolgreichsten Handelshäuser Italiens. Wie im Spätmittelalter üblich beschäftigte man sich mit vielen Dingen auf einmal; Wein, Seide und Bankgeschäfte waren die Standbeine der Familie. So etwas würde man den Aktionären heute als integrierten Mischkonzern verkaufen um nach zwei Jahren Erfolglosigkeit das so genannte Kerngeschäft wieder hervorzuholen.

Das es auch anders geht beweist die Familie Antinori nun seit über 600 Jahren. Zwar hat man sich im Laufe der Zeit von Seide und den Bankgeschäften getrennt, aber beim Wein ist man nach wie vor erfolgreich. Sehr erfolgreich sogar. Bei den Antinoris steht immer noch der italienische und besonders der toskanische Wein im Mittelpunkt und trotz vieler Aktivitäten in anderen Weinanbaugebieten bleibt der Chianti das Markenzeichen der Familie. So ist der Chianti Classico Riserva "Marchese Antinori" einer der wichtigsten Weine der Familie und stets einer der besten der Region.

Sicherlich, man hat mit den Jahren angefangen auch den Chianti neu zu interpretieren aber immer unter den vorzeichen den toskanischen Wein damit weiter zu entwickeln und auch damit hat man ungewöhnlichen Erfolg gehabt. Am oberen Ende wurden so zwei der toskanischen Kultweine überhaupt geschaffen. Der Tignanello und der Solaia, bei dem die einheimische Sangiovese mit der klassischen Bordeaux Rebe Cabernet-Sauvignon vermählt wurde.

Nach wie vor kommt der Solaia aus einer kleinen Einzellage des Weingutes Santa Christina und ist einer der gefragtesten und leider auch teuersten Weine Italiens. Auf dem gleichen Weingut wachsen die Reben für den Tignanello, der den Ruhm der Toskana gemehrt hat aber als einfacher IGT verkauft wird, weil der Weinberg einige Meter außerhalb der DOCG Chianti liegt. Aber bei den Antinoris verstand man solche Herausforderungen schon immer sportlich und selbst wenn man dürfte, würde man ihn wahrscheinlich nie als Chianti Classico Riserva verkaufen, denn der Tignanello ist unterdessen zu einer eigenen Marke geworden.

Ähnliche gilt übrigens auch für die etwas einfacheren und günstigeren Weine der Familie. Da ist der Villa Antinori, im Jahre 1928 als Chianti zum ersten Mal eingeführt mit dem Gedanken einen Rotwein zu schaffen, der ein gewisses Alterungspotential besitzt. Für die damaligen toskanischen Verhältnisse noch eher ungewöhnlich, wurde dass meiste doch in Fässern vermarktet. Dass Tradition bei den Antinoris immer auch mit Innovation einhergeht, zeigt der Villa Antinori am besten. Denn ab 2001 wurde er zum IGT „deklassiert".

Der Name Antinori war Garant genug um für die Qualität des Weins zu bürgen und man hatte mehr Freiheiten in der Rebsortenzusammensetzung um den Villa deutlich neben dem Chianti Classico vom Weingut Péppoli zu platzieren. „Unser Chianti sollte noch typischer für den Sangiovese werden, während der Villa die pure Lebensfreude der Toskana verkörpert“, meint man auf dem Weingut.

Auf jeden Fall steht die Familie mit ihrem Namen für herrliche, typisch italienische Weine ein die man in jeder Preislage kaufen kann. Enttäuscht wird man hier selten.

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