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M. Chapoutier

Michel Chapoutier ist im positivsten Sinn ein Weinverrückter. Als er das Familienweingut 1990 übernommen hat, hatte man sich an der Rhône fast überall mit einem gesunden Mittelmaß zufrieden gegeben. Mit dem hiesigen Klima und den Böden macht sich Wein schließlich fast von selbst, so jedenfalls die landläufige Meinung. Michel aber hat schnell erkannt, wieviel mehr mit akribischer Arbeit aus seinen Weinbergen herauszuholen ist. Er ließ alle Weinstöcke ausreißen, die ihm nicht tauglich erschienen, um wirklich großen Wein hervorzubringen. Mit derart bereinigten, schon lange nach Biodynamie bewirtschafteten Weinbergen ging es dann los, direkt in die Herzen der Weinkritik. Allen voran Robert Parker hat hier mehr oder minder sein Lieblingsweingut entdeckt. 

Michel ist aber vor allem eine echte Persönlichkeit, ein unheimlich leidenschaftlicher Liebhaber von Kunst, Literatur und – natürlich – Wein. Mit seinem wachen Verstand denkt er am Liebsten über den Tellerrand hinaus. An seinen Weinen arbeitet er mit Detailverliebtheit und vollster Konzentration, vor allem die Selektion der Beeren spielt bei ihm eine große Rolle, aber auch der richtige Riecher für das Terroir. Das Weingut hat unter seiner Führung viele Weinberge zugekauft. Stets vom allerfeinsten. Außerdem hat er viele Einzallagen ausgesondert zu seinem jetzigen, gigantischen Portfolie verschiedener Weine. Aber es ging immer ganz klar darum, aus dem Vorhandenen das Beste zu machen. 

Fast alle die Weine sind – für die Region untypisch – aus nur einer Rebsorte. Für Châteauneuf-du-Pape sind zum Beispiel 13 Rebsorten zugelassen. Trotzdem macht Michel hier einen reinen Grenache. Er ist der Meinung, dass nur ein Wein aus einer einzigen Rebsorte wirkliche Größe erreichen kann. Und seine Weine sind groß, keine Frage. So gut wie jeder darf sich mit Fug und Recht Icon-Wein nennen.

Michel Chapoutier ist im positivsten Sinn ein Weinverrückter. Als er das Familienweingut 1990 übernommen hat, hatte man sich an der Rhône fast überall mit einem gesunden Mittelmaß zufrieden... mehr erfahren
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M. Chapoutier

Michel Chapoutier ist im positivsten Sinn ein Weinverrückter. Als er das Familienweingut 1990 übernommen hat, hatte man sich an der Rhône fast überall mit einem gesunden Mittelmaß zufrieden gegeben. Mit dem hiesigen Klima und den Böden macht sich Wein schließlich fast von selbst, so jedenfalls die landläufige Meinung. Michel aber hat schnell erkannt, wieviel mehr mit akribischer Arbeit aus seinen Weinbergen herauszuholen ist. Er ließ alle Weinstöcke ausreißen, die ihm nicht tauglich erschienen, um wirklich großen Wein hervorzubringen. Mit derart bereinigten, schon lange nach Biodynamie bewirtschafteten Weinbergen ging es dann los, direkt in die Herzen der Weinkritik. Allen voran Robert Parker hat hier mehr oder minder sein Lieblingsweingut entdeckt. 

Michel ist aber vor allem eine echte Persönlichkeit, ein unheimlich leidenschaftlicher Liebhaber von Kunst, Literatur und – natürlich – Wein. Mit seinem wachen Verstand denkt er am Liebsten über den Tellerrand hinaus. An seinen Weinen arbeitet er mit Detailverliebtheit und vollster Konzentration, vor allem die Selektion der Beeren spielt bei ihm eine große Rolle, aber auch der richtige Riecher für das Terroir. Das Weingut hat unter seiner Führung viele Weinberge zugekauft. Stets vom allerfeinsten. Außerdem hat er viele Einzallagen ausgesondert zu seinem jetzigen, gigantischen Portfolie verschiedener Weine. Aber es ging immer ganz klar darum, aus dem Vorhandenen das Beste zu machen. 

Fast alle die Weine sind – für die Region untypisch – aus nur einer Rebsorte. Für Châteauneuf-du-Pape sind zum Beispiel 13 Rebsorten zugelassen. Trotzdem macht Michel hier einen reinen Grenache. Er ist der Meinung, dass nur ein Wein aus einer einzigen Rebsorte wirkliche Größe erreichen kann. Und seine Weine sind groß, keine Frage. So gut wie jeder darf sich mit Fug und Recht Icon-Wein nennen.

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