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Gérard Julien & Fils

So traditionsbeladen und althergebracht ein ganzes Weingebiet (nehmen wir mal das Burgund) auch sein mag, es gibt doch immer noch Überraschungen. Denn, man mag es kaum glauben, auch hier gibt es junge Leute, die als Winzer von sich reden machen und der zuvor unscheinbaren Familien-Domaine zu neuem Glanz verhelfen. Als Beispiel kann man die Domaine Gérard Julien & Fils nehmen, wobei der Fils in dem Namen, Etienne Julien, für den neuen Glanz zuständig ist. Er gilt als eins der größten Winzertalente seiner Generation im Burgund.
Kommt man bei der Familie Julien vorbei, fühlt man sich direkt wohl. Etienne hat einen ansteckenden Humor und eine direkte, offene Art. Mit Hilfe seines Vaters Gérard, genannt Clint Eastwood wegen der steinernen Miene, und seiner Mutter Ghislaine heißt er seine Besucher willkommen. Im Haus herrscht die fröhlich-entspannte Atmosphäre, die man nur bei Leuten verspürt, die schon seit Generationen am genau richtigen Fleck sind. Etienne ist der vierte Julien, der hier Wein macht, und zwar auf die alte Art des Burgunds: Weine mit Klasse und Charme, offen und zugänglich und im besten Sinn bodenständig. Genau wie die Familie auch sind die Weine durchzogen von einem ganz natürlichen, niemals bemühten Sinn für den Ort. Klar, Etienne und sein Vater vor ihm sind zwischen den Reben aufgewachsen. Wir lernen also, der Winzer ist Teil des Terroirs, aber nur, wenn das Terroir auch Teil des Winzers ist. Wenn dazu dann noch Talent kommt, kann sich der Genießer nur über die Weine freuen, die sich stetig verbessern, von Jahr zu Jahr arbeitet Etienne an seiner Vision: Weine, die Frucht und Spannung in sich verbinden, dabei aber völlig mühelos und schwerelos wirken. Das ist Burgunder-Eleganz in Reinform.
Die Familie ist seit dem späten 19. Jahrhundert in Comblanchien. Hier hat sich François Xavier Julien angesiedelt und mit ein paar Weinbergen in Comblanchien und Nuits-Saint-Georges angefangen, Wein zu machen. Aber zu Anfang war der Wein nur ein Nebenverdienst, beziehungsweise wurde selbst getrunken, nachdem die Juliens Feierabend im Steinbruch von Comblanchien gemacht haben. Der Großvater von Etienne hat als erster unter eigenem Namen Wein gefüllt. Er und sein Sohn, Armand und Gérard, haben jeweils ein paar Weinberge hinzugekauft und das Weingut auf die heutige Größe von etwa 10 Hektar gebracht. Eine moderate Größe, die es Etienne erlaubt, höchstpersönlich alle Arbeiten zu beaufsichtigen, wo er sie nicht selbst durchführt.

Inhaber & Kellermeister: Etienne Julien
Region: Burgund, Côte de Nuits
Rebsorten: Pinot Noir & Aligoté
Rebfläche: 10 Hektar
Stil: Klassische Burgundertugenden, modern interpretiert

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Gérard Julien & Fils

So traditionsbeladen und althergebracht ein ganzes Weingebiet (nehmen wir mal das Burgund) auch sein mag, es gibt doch immer noch Überraschungen. Denn, man mag es kaum glauben, auch hier gibt es junge Leute, die als Winzer von sich reden machen und der zuvor unscheinbaren Familien-Domaine zu neuem Glanz verhelfen. Als Beispiel kann man die Domaine Gérard Julien & Fils nehmen, wobei der Fils in dem Namen, Etienne Julien, für den neuen Glanz zuständig ist. Er gilt als eins der größten Winzertalente seiner Generation im Burgund.
Kommt man bei der Familie Julien vorbei, fühlt man sich direkt wohl. Etienne hat einen ansteckenden Humor und eine direkte, offene Art. Mit Hilfe seines Vaters Gérard, genannt Clint Eastwood wegen der steinernen Miene, und seiner Mutter Ghislaine heißt er seine Besucher willkommen. Im Haus herrscht die fröhlich-entspannte Atmosphäre, die man nur bei Leuten verspürt, die schon seit Generationen am genau richtigen Fleck sind. Etienne ist der vierte Julien, der hier Wein macht, und zwar auf die alte Art des Burgunds: Weine mit Klasse und Charme, offen und zugänglich und im besten Sinn bodenständig. Genau wie die Familie auch sind die Weine durchzogen von einem ganz natürlichen, niemals bemühten Sinn für den Ort. Klar, Etienne und sein Vater vor ihm sind zwischen den Reben aufgewachsen. Wir lernen also, der Winzer ist Teil des Terroirs, aber nur, wenn das Terroir auch Teil des Winzers ist. Wenn dazu dann noch Talent kommt, kann sich der Genießer nur über die Weine freuen, die sich stetig verbessern, von Jahr zu Jahr arbeitet Etienne an seiner Vision: Weine, die Frucht und Spannung in sich verbinden, dabei aber völlig mühelos und schwerelos wirken. Das ist Burgunder-Eleganz in Reinform.
Die Familie ist seit dem späten 19. Jahrhundert in Comblanchien. Hier hat sich François Xavier Julien angesiedelt und mit ein paar Weinbergen in Comblanchien und Nuits-Saint-Georges angefangen, Wein zu machen. Aber zu Anfang war der Wein nur ein Nebenverdienst, beziehungsweise wurde selbst getrunken, nachdem die Juliens Feierabend im Steinbruch von Comblanchien gemacht haben. Der Großvater von Etienne hat als erster unter eigenem Namen Wein gefüllt. Er und sein Sohn, Armand und Gérard, haben jeweils ein paar Weinberge hinzugekauft und das Weingut auf die heutige Größe von etwa 10 Hektar gebracht. Eine moderate Größe, die es Etienne erlaubt, höchstpersönlich alle Arbeiten zu beaufsichtigen, wo er sie nicht selbst durchführt.

Inhaber & Kellermeister: Etienne Julien
Region: Burgund, Côte de Nuits
Rebsorten: Pinot Noir & Aligoté
Rebfläche: 10 Hektar
Stil: Klassische Burgundertugenden, modern interpretiert

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