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Faiveley

Die biologisch erzeugten Weine der Domaine Faiveley zählen zu den großen Klassikern des Burgund. Ihre Geschichte spiegelt die Entwicklung der Weinregion Burgund beispielhaft wider. Pierre Faiveley, ein Schuster mit einer gehörigen Portion Weinleidenschaft, gründete das Weingut im Jahr 1825 in Nuits-Saint-Georges. Er baute selbst Wein an, war aber auch erfolgreich als „Négociant“ (Händler) tätig. Auch sein Neffe Joseph, der den Betrieb 1860 übernahm, war zunächst noch als Handwerker tätig. Aber er begann seine Weine nach Belgien und in die Niederlanden zu exportieren und sie dort gegen Stoffe zu tauschen - eine erfolgreiche Praxis, von der sowohl sein Weingut als auch seine Schneiderwerkstatt profitierten. 1873 konnte er in Nuits-Saint Georges die Lagen Les Porêts-Saint-Georges, Les Lavières sowie in Corton die legendäre Monopollage Clos des Cortons Grand Cru erwerben. Damit legte er den Grundstein für den Zukunft der Domaine, die dank weiterer Zukäufe der nachfolgenden Generationen heute über hochwertige Parzellen in den führenden Cru-Lagen der Côte de Nuits, Côte de Beaune und Côte Chalonnaise besitzt. Dazu zählen Toplagen in Nuits-Saint-Georges, Mercurey, Rully, Chambertin und Gevrey-Chambertin. Auch eine Parzelle Clos de Vougeot besitzt man: das Château Clos de Vougeot ist bis heute Sitz der 1934 von Georges Faiveley gegründeten Weinbrüderschaft Confrérie des Chevaliers du Tastevin.

Seit 2005 leitet Erwan Faiveley in siebter Generation das Weingut, seit 2014 Seite an Seite mit seiner Schwester Eve. Konsequent und dennoch mit Fingerspitzengefühl arbeitet er an der Modernisierung des Betriebs. Man achtet auf nachhaltiges und naturnahes Wirtschaften im Weinberg, bereitet Wasser wieder auf, fördert Projekte zur Biodiversität und steckt mitten im Prozess einer Umweltzertifizierung nach HVE-Standard. Das Umweltbewusstsein prägt auch die Arbeit im Keller: Erwan und sein Kellermeister Jérôme Flous arbeiten mit Naturhefen und Spontanvergärung, um die Charakteristika jedes einzelnen Terroirs zu unterstreichen. Der Ausbau in ausschließlich burgundischen Eichenfässern betont den regionalen Charakter der weltweit geschätzten Faiveley-Weine.

Steckbrief

Inhaber: Erwan und Eve Faiveley

Kellermeister / Technischer Direktor: Jérôme Flous

Region: Burgund

Gründungsjahr: 1825

Rebsorten: Spätburgunder, Chardonnay

Produktion: 800.000 Flaschen/Jahr

Rebfläche: 120 Hektar (plus Zukauf von Trauben)

Besonderheit: Die Rebstöcke sind durchschnittlich 60 Jahre alt. 

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Faiveley

Die biologisch erzeugten Weine der Domaine Faiveley zählen zu den großen Klassikern des Burgund. Ihre Geschichte spiegelt die Entwicklung der Weinregion Burgund beispielhaft wider. Pierre Faiveley, ein Schuster mit einer gehörigen Portion Weinleidenschaft, gründete das Weingut im Jahr 1825 in Nuits-Saint-Georges. Er baute selbst Wein an, war aber auch erfolgreich als „Négociant“ (Händler) tätig. Auch sein Neffe Joseph, der den Betrieb 1860 übernahm, war zunächst noch als Handwerker tätig. Aber er begann seine Weine nach Belgien und in die Niederlanden zu exportieren und sie dort gegen Stoffe zu tauschen - eine erfolgreiche Praxis, von der sowohl sein Weingut als auch seine Schneiderwerkstatt profitierten. 1873 konnte er in Nuits-Saint Georges die Lagen Les Porêts-Saint-Georges, Les Lavières sowie in Corton die legendäre Monopollage Clos des Cortons Grand Cru erwerben. Damit legte er den Grundstein für den Zukunft der Domaine, die dank weiterer Zukäufe der nachfolgenden Generationen heute über hochwertige Parzellen in den führenden Cru-Lagen der Côte de Nuits, Côte de Beaune und Côte Chalonnaise besitzt. Dazu zählen Toplagen in Nuits-Saint-Georges, Mercurey, Rully, Chambertin und Gevrey-Chambertin. Auch eine Parzelle Clos de Vougeot besitzt man: das Château Clos de Vougeot ist bis heute Sitz der 1934 von Georges Faiveley gegründeten Weinbrüderschaft Confrérie des Chevaliers du Tastevin.

Seit 2005 leitet Erwan Faiveley in siebter Generation das Weingut, seit 2014 Seite an Seite mit seiner Schwester Eve. Konsequent und dennoch mit Fingerspitzengefühl arbeitet er an der Modernisierung des Betriebs. Man achtet auf nachhaltiges und naturnahes Wirtschaften im Weinberg, bereitet Wasser wieder auf, fördert Projekte zur Biodiversität und steckt mitten im Prozess einer Umweltzertifizierung nach HVE-Standard. Das Umweltbewusstsein prägt auch die Arbeit im Keller: Erwan und sein Kellermeister Jérôme Flous arbeiten mit Naturhefen und Spontanvergärung, um die Charakteristika jedes einzelnen Terroirs zu unterstreichen. Der Ausbau in ausschließlich burgundischen Eichenfässern betont den regionalen Charakter der weltweit geschätzten Faiveley-Weine.

Steckbrief

Inhaber: Erwan und Eve Faiveley

Kellermeister / Technischer Direktor: Jérôme Flous

Region: Burgund

Gründungsjahr: 1825

Rebsorten: Spätburgunder, Chardonnay

Produktion: 800.000 Flaschen/Jahr

Rebfläche: 120 Hektar (plus Zukauf von Trauben)

Besonderheit: Die Rebstöcke sind durchschnittlich 60 Jahre alt. 

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